Ein schöner großer Garten, viele Spielmöglichkeiten für Kinder, ein eigener Pool und ein Grillbereich: Bestens geeignet für eine große Familie oder auch für eine Freundesgruppe ist diese schöne mallorquine Steinfinca außerhalb von Manacor im Inselosten Mallorcas.
Sie ist ausgestattet für bis zu 12 Personen und verfügt über sechs Doppelschlafzimmer und vier Bäder. Die hellen und freundlichen Räume sorgen für viel Transparenz. Eine Klimaanlage, Kamin und WLAN machen das Haus im Sommer als auch im Winter zu einem attraktiven Urlaubsdomizil. Nach Manacor sind es gut 6 km.
Registrierung: VT/1618
Haustiere auf Anfrage
Ruhige Lage
Parken vor dem Haus
Reitstall 14 km
Tennisplatz 10 km
Einkaufsmöglichkeit 6 km
Restaurant 6 km
Manacor: 6,5 km
Golfplatz 10 km
Sandstrand: Cala Varques 16 km
Kiesstrand: Cala Varques 16 km
Flughafen 55 km
Haustiere auf Anfrage
Ecotasa/Touristensteuer ab 2023 2 Euro pro Tag pro Person ab 16 Jahren
Ecotasa wird in Bar beim Checkin fällig
Manacor, da sind sich die Einheimischen ganz sicher, ist eine Stadt mit viel Herz. Dass die darauf stolz sind, zeigt sich an verschiedenen Straßen dieser Stadt im Inselosten Mallorcas, denn große rote Herzskulpturen bestimmen das Bild. Diese farbenfrohen Monumente einer Stadt haben ihren Grund, denn der Name Manacor kommt von „main a coeur“, was übersetzt bedeutet: Hand auf dem Herzen.
Wirtschaftlich hat Manacor schon immer von sich reden gemacht, denn die drittgrößte Gemeinde der Insel Mallorca hat schon immer viele Schreinereien betrieben und ist damit Möbelstadt. Rund um die Innenstadt finden sich nach wie vor Schreinereien für Stühle, Tische, Schränke, aber auch für Türen und Fenster.
Bekannt wurde Manacor nicht zuletzt durch die Majorica-Perlenfabrik, die 1902 gegründet wurde. Dort werden Perlen aus organischen Materialien in einer komplizierten Technik den „echten“ Perlen nachempfunden. Zahlreiche Geschäfte auf Mallorca haben den Schmuck im Vertrieb.
Erste Besiedelungen im Gemeindegebiet gehen bereits auf die Zeit 2000 bis 1400 vor Christus zurück, aber ein wichtiger Grundstein für eine wachsende Stadt wurde gelegt, als König Jaum II. Manacor die Stadtrechte verlieh. Das war im Jahr 1300. Eine Pfarrkirche soll es dort schon gegeben haben. Neben der heutigen Kirche weisen Namen von Cafés bis heute darauf hin, dass es früher einen Königspalast gab, den „Torre del Palau“, sowie Herrenhäuser, zu denen auch der „Torre dels Enagistes“ gehört.
Wie überall auf der Insel, lebten die Menschen damals in der Hauptsache von der Landwirtschaft. Das war auch in Manacor bis zum 19. Jahrhundert nicht anders. Es gab Getreide, Wein, Schafe sowie eine rege Töpfer-Industrie. In dieser Zeit entstanden die ersten Mühlen, die auch andere Stadtbilder Mallorcas prägen, um die landwirtschaftlichen Produkte zu verarbeiten und zu verkaufen.
Manacor muss man „erlaufen“, um ein bisschen in die Stadt einzutauchen. Vom „unteren Marktplatz“, dem Placa de Ramon Llull, geht eine Straße etwas bergauf in Richtung Kirche. Sie trägt den Namen „Nostra Senyora dels Dolors“ und steht seit Ende des 19. Jahrhunderts genau an der Stelle, wo auch die vorherigen Kirchen den Ortskern dominierten.
Der große Olivenbaum direkt vor dem Kirchenportal ist ein beliebter Treffpunkt für Verabredungen, denn von dort ist es nicht weit zu den zahlreichen Bars, Cafés und kleinen Geschäften, die den autofreien Ortskern zu einem Beliebten Bummelstädtchen machen. Abends hat Manacor eine ganz besondere Atmosphäre, vor allem dann, wenn der wunderschöne Glockenturm erleuchtet ist. Er heißt „Torre Rubi“ nach dem Namen seines Baumeisters. Die Kirche Manacors ist übrigens das höchste Bauwerk der Insel und überragt mit seinem 80 Metern sogar den Turm der Palma-Kathedrale „La Seu“, der noch nicht einmal 70 Meter hoch ist.
Markttag ist in Manacor am Montag – wie überall von 9 bis circa 13 Uhr. An der Placa de la Constituciòn“ befindet sich außerdem ein Gemüsemarkt, der täglich geöffnet hat und wo auch Fleisch, Blumen und andere Produkte verkauft werden.
Manacor hat auch – wieder – seinen eigenen Bahnhof mit Anschluss bis nach Palma. Die Fahrtzeit beträgt eine gute Stunde. Das alte Gebäude wurde vor Jahren restauriert und die lange stillgelegte Bahnlinie wiederbelebt. Ein Einkaufszentrum mit Geschäften und ein bisschen Gastronomie lädt hier zum Einkauf und Verweilen ein.
Die Gemeinde Manacor besteht nach wie vor in der Hauptsache aus viel Grün. An der Straße Richtung Cales de Mallorca, ein Touristenort an der Küste im Inselosten, wurde im Mai 2016 die Rafa Nadal Academy eröffnet, in der Tennisunterricht angeboten wird. Dort befindet sich auch das Rafa Nadal Museum, das zweigeschossig ist. Zu sehen sind die Trophäen des weltbekannten Tennisspielers, der in Manacor geboren ist. Der Helm von Sebastian Vettel, der Rennwagen von Fernando Alonso und weitere sportliche „Accessoires“ sind dort zu sehen.